Diese Reise war mehr als nur ein Urlaub. Zwei Wochen Japan – ein Land, das mich mit seiner Kultur, Ästhetik und Freundlichkeit tief beeindruckt hat. Von Hokkaido bis zur Kanto-Region habe ich viele Eindrücke gesammelt, die noch lange nachwirken werden. Und vielleicht war es auch der Anfang von etwas Größerem.


Start in Hokkaido – Sapporo, Otaru und Hakodate

Meine Reise begann im Norden Japans, auf Hokkaido. In Sapporo tauchte ich ein in die winterliche Atmosphäre, kostete lokale Spezialitäten und ließ mich vom ruhigen Tempo der Stadt tragen. Nicht weit entfernt liegt Otaru – eine charmante Stadt am Meer, die mit nostalgischem Flair und kleinen Läden begeistert. Hier begann auch schon meine Einkaufslust: Manga, Vinyl-Schätze und süße Snacks wanderten in meinen Koffer.

Hakodate, meine letzte Station auf Hokkaido, überraschte mich mit spektakulären Aussichten vom Mount Hakodate und einer Mischung aus westlicher und japanischer Architektur. Irgendwie fühlte es sich dort schon ein wenig wie Abschied an – obwohl der Großteil der Reise noch vor mir lag.


Yokohama – Großstadtleben mit Herz

In Yokohama mischte sich das Gefühl von Ankommen mit dem Wissen, dass die Heimreise näher rückte. Die moderne Hafenstadt bot einen spannenden Kontrast zum Norden: futuristische Gebäude, quirlige Einkaufszentren und gleichzeitig ruhige Ecken, in denen man einfach sitzen und die Menschen beobachten konnte. Auch hier wurde weiter fleißig eingekauft – besonders Süßigkeiten, besondere Editionen von Keksen und natürlich Manga durften nicht fehlen.


Der Abschied – Zurück nach Hause

Der Rückflug von Tokyo nach Frankfurt kam schneller, als mir lieb war. Im Flieger mischten sich Vorfreude auf Zuhause mit einem leisen Bedauern: Hatte ich genug gesehen? Genug erlebt? Genug festgehalten? Die letzte Etappe mit dem ICE nach Hause war ruhig, fast meditativ – Zeit, um die vielen Eindrücke wirken zu lassen.


Ein Traum wächst – Vom Reise- zum Auswandererblog?

Diese Reise war ein Herzensprojekt – und sie hat in mir einen Wunsch verstärkt, der schon länger in mir schlummert: Eines Tages nicht nur zu reisen, sondern in Japan zu leben. Vielleicht wird dieser Blog in Zukunft kein reiner Reiseblog mehr sein, sondern ein Begleiter auf dem Weg ins Auswandern. Noch ist es ein Traum – aber einer, der mit jedem Besuch realer wird.


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