Mit dem Shinkansen durch Japan: Von Hakodate nach Tokyo und weiter nach Yokohama

Meine Reise durch Japan führte mich mit dem Shinkansen von Hakodate nach Tokyo, weiter mit dem Zug nach Yokohama, wo ich den Osanbashi Wharf besuchte und das besondere Highlight meiner Reise erlebte: das deutsche Frühlingsfest am Red Brick Warehouse.


Mit dem Shinkansen von Hakodate nach Tokyo

Der Tag begann früh am Bahnhof Shin-Hakodate-Hokuto. Dort nahm ich den Hokkaido Shinkansen Richtung Tokyo – eine der schnellsten und angenehmsten Arten, durch Japan zu reisen. Während der etwa vierstündigen Fahrt wechselten sich schneebedeckte Berge, ruhige Dörfer und weite Felder ab. Der Zug selbst war – wie immer in Japan – sauber, ruhig und super pünktlich.

Ein Highlight war die Fahrt durch den Seikan-Tunnel, der Hokkaido mit der Hauptinsel Honshu verbindet – einer der längsten Unterseetunnel der Welt.


Von Tokyo nach Yokohama

In Tokyo wechselte ich in einen Regionalzug nach Yokohama – ein Katzensprung von etwa 30 Minuten. Die Strecke verläuft durch das urbane Herz Japans, aber Yokohama wirkt direkt entspannter, mit mehr Wasser, mehr Luft und mehr Raum.


Osanbashi Wharf – Hafenstimmung mit Weitblick

In Yokohama zog es mich direkt an den Hafen – genauer gesagt zum Osanbashi Wharf. Die futuristische Holzplattform bietet einen weiten Blick über die Bucht von Yokohama. Besonders schön ist es dort zum Sonnenuntergang: Das Licht taucht die Skyline und die Schiffe in ein goldenes Leuchten, während Möwen durch die Luft gleiten. Ein perfekter Ort zum Durchatmen.


Deutsches Frühlingsfest am Red Brick Warehouse

Ein ganz besonderes Erlebnis war das deutsche Frühlingsfest am Red Brick Warehouse (Aka-Renga Sōko). Zwischen den historischen Backsteingebäuden herrschte festliche Stimmung: Fahnen, Bierzelte, Blasmusik und deutsche Spezialitäten wie Bratwurst, Brezeln und Sauerkraut sorgten für ein Stück Heimat mitten in Japan.

Das Fest wird jedes Jahr veranstaltet und ist eine Hommage an die deutsche Bier- und Festkultur. Viele Besucher – sowohl Japaner als auch ausländische Touristen – waren in Trachten gekleidet. Man konnte echtes deutsches Bier probieren, deutsche Musik hören und sogar tanzen. Besonders charmant war die Kombination aus japanischer Organisation und deutscher Gemütlichkeit.



Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert