Heute war einer dieser besonderen Tage in Tokio – nicht spektakulär im klassischen Sinne, aber voller kleiner Highlights, die mich begeistert haben.

Mein erster Stopp: das Hauptquartier von Nikon. Für jemanden wie mich, der seine Z6 III (und auch die gute alte Z6) wirklich liebt, war das fast schon ein heiliger Ort. Die Atmosphäre dort ist irgendwie besonders – ruhig, technisch, fast schon ehrfürchtig. Direkt im Anschluss ging’s dann weiter zum Nikon Museum. Wer sich auch nur im Ansatz für Fotografie interessiert, sollte sich das nicht entgehen lassen. Die Geschichte von Nikon, die Entwicklung der Kameras, ikonische Modelle – alles sehr schön aufbereitet. Und ich hab mich ertappt, wie ich vor manchen Exponaten einfach nur still dagestanden bin und innerlich genickt habe: „Ja, genau deshalb fotografiere ich.“

Danach wollte ich noch ein bisschen durch die Stadt ziehen und bin in der Nähe von Takanawa Gateway gelandet. Der Bahnhof wirkt fast futuristisch und liegt in einem neuen, noch im Aufbau befindlichen Stadtteil. Spannend zu sehen, wie sich Tokio immer wieder neu erfindet – auch ohne Fotos bleibt das Gefühl hängen, dass hier gerade etwas entsteht.

Später habe ich noch kurz in Akihabara vorbeigeschaut – aber ohne große Shoppingtour. Ich war schon so oft dort, die Eindrücke habe ich fast schon wie abgespeichert. Also nur ein kurzer Blick und weiter.

Zum Abschluss führte mich der Weg zum General Store Railyard, einem wirklich charmanten kleinen Laden – genau das Richtige für einen Regentag wie heute. Viel gelaufen bin ich nicht, dafür war das Wetter zu grau und nass. Aber ehrlich gesagt: Das war auch mal ganz angenehm. Ein ruhiger Tag, wenig Hektik, einfach treiben lassen.


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