Heute begann mein Tag ganz entspannt mit einem Spaziergang vom APA Hotel & Resort Yokohama Bay Tower zum Bahnhof Yokohama. Die Strecke ist gut zu laufen, und gerade am Morgen, wenn die Stadt langsam erwacht, hat Yokohama einen ganz besonderen Charme – modern, maritim und angenehm ruhig.

Von dort ging es mit der Bahn nach Odawara. Mein Timing hätte kaum besser sein können, denn dort fand heute das Hojo Godai Festival statt – eines der bedeutendsten historischen Feste in der Region. Die Atmosphäre war beeindruckend: Samurai in prächtigen Rüstungen, traditionelle Musik, Umzüge und viele Menschen, die die Geschichte der Hojo-Dynastie feiern. Ich konnte richtig spüren, wie stolz die Stadt auf ihre Vergangenheit ist. Für mich war es ein spannender Einblick in Japans Geschichte – lebendig und zum Greifen nah.

Nach dem bunten Treiben in Odawara wurde es am Abend ruhiger: Ich habe mich mit einer Bekannten in einem Café am Nakayama Bahnhof getroffen. Ein gemütlicher Ausklang mit guten Gesprächen, einem heißen Getränk und dem Gefühl, wie schön es ist, unterwegs zu sein und dabei Menschen zu treffen, die einem vertraut sind.

Alles in allem ein Tag voller Kontraste – vom modernen Start in Yokohama, über historische Eindrücke in Odawara, bis hin zum persönlichen Moment am Abend. So mag ich Japan: vielfältig, lebendig und immer wieder überraschend.


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