Der Tag begann heute mit Starkregen. Schon auf dem Weg merkte ich, dass selbst ein Schirm nicht immer reicht: Mein rechtes Bein war komplett nass, während das linke irgendwie trocken blieb – Japan-Regen-Logik eben.

Kungu Jinja

Erster Halt war der Kungu Jinja, ein kleiner, aber stimmungsvoller Schrein in der Stadt. Die nassen Steine, das Tropfen der Bäume und die Ruhe machten den Besuch zu einem besonderen Erlebnis – fast schon meditativ.

Suizenji Park

Zum Glück klarte das Wetter danach auf. So konnte ich den Suizenji Jojuen Park ohne Regen erleben. Einer der bekanntesten Landschaftsgärten in Kyushu, mit sanften Hügeln, Teichen und einem Miniatur-Nachbau der alten Tokaido-Route von Kyoto nach Edo. Ein ruhiger, wunderschöner Ort mitten in Kumamoto.

Basashi – Kumamotos Spezialität

Kulinarisch durfte natürlich das Highlight Basashi nicht fehlen – rohes Pferdefleisch, eine Spezialität der Region Kumamoto. Entstanden ist die Tradition vermutlich im 17. Jahrhundert, als Pferde in Notzeiten auch als Nahrung dienten. Heute wird Basashi hauchdünn geschnitten serviert, ähnlich wie Sashimi, und mit Sojasauce, Knoblauch oder Ingwer gegessen.
Der Geschmack? Überraschend mild, zart und leicht süßlich – definitiv eine besondere Erfahrung, die man in Kumamoto probieren sollte.

Shopping & Stadtleben

Am Nachmittag ging es noch auf einen kleinen Shopping-Bummel durch die Stadt. Geschäfte, Einkaufsstraßen, und natürlich das bunte Treiben Kumamotos – perfekt, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.


Ein Tag voller Kontraste: Regen am Morgen, danach Sonne über Schreinen, Gärten und der Stadt. Dazu ein kulinarisches Erlebnis, das man nicht vergisst – Kumamoto pur. 📸

Morgen geht es dann weiter nach Nagasaki. Es bleibt spannend.


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