
Manchmal braucht es auf einer Reise auch Momente der Ruhe – genau das waren diese beiden Tage in Tokyo. Zwischen großen Tempeln, lebendigen Stadtteilen und einem Festival war es eine Mischung aus Eindrücken und bewusstem Durchatmen, bevor der Endspurt beginnt.
21.09 – Narita & Shimokitazawa
Narita Omotesandō & Narita-san
Der Tag begann außerhalb Tokyos: Narita. Der Weg über die Omotesandō, die traditionelle Einkaufsstraße, war wie eine kleine Zeitreise – Souvenirgeschäfte, kleine Restaurants und der Duft von frisch gegrilltem Aal.
Am Ende der Straße liegt der Narita-san Shinshō-ji, und dieser Besuch war schlicht überwältigend. Die riesige Tempelanlage, die Hallen, die Treppen und der weitläufige Park – ein Ort voller Spiritualität und Geschichte. Für mich war es eines der absoluten Highlights dieser Reise.
Shimokitazawa
Zurück in Tokyo führte mich der Weg nach Shimokitazawa, das Viertel für Second-Hand-Mode, Cafés und kleine Läden. Ein Kontrastprogramm zum spirituellen Vormittag – jung, kreativ, ein bisschen chaotisch und voller Leben.
Moon Art Night
Den Abschluss bildete die Moon Art Night – eine atmosphärische Kunstinstallation mit riesigem, leuchtendem Mond. Ein besonderer Moment, fast surreal und perfekt, um den Tag ausklingen zu lassen.
22.09 – Inari-Schrein, Festival & Shibuya
Toyokawa Inari & Ōoka Echizen Festival
Heute führte mich der Weg zum Toyokawa Inari-Schrein. Passend dazu fand dort das Ōoka Echizen Festival statt – ein buntes Fest mit Ständen, Musik und traditioneller Atmosphäre. Die Verbindung von Schreinbesuch und Feststimmung machte diesen Abstecher besonders lebendig.
Shibuya
Danach ein kurzer Abstecher nach Shibuya – das weltbekannte Kreuzungschaos, Menschenmengen, Werbung, Lichter. Auch wenn ich diesmal nichts Konkretes gesucht habe, ist Shibuya immer ein Erlebnis und ein Symbol für das moderne Tokyo.
Ein ruhiger Ausklang
Insgesamt war dieser Tag bewusst etwas ruhiger – eine kleine Pause, bevor es in den Endspurt der Reise geht. Zwei Tage zum Sammeln von Eindrücken, aber auch zum Krafttanken.
Die Mischung aus großen Tempeln, kreativen Vierteln, Kunst, Festivalstimmung und einem Hauch von Ruhe hat gutgetan. Ab morgen geht es wieder richtig los – die letzten Tage in Japan stehen an, und ich freue mich auf die nächsten Erlebnisse. 📸









